Freie Radikale: Eine zweischneidige Klinge
Sie sind die Krieger des menschlichen Immunsystems, gesandt, um Eindringlinge wie Viren und Bakterien abzuwehren. In kleinen Mengen regulieren sie biologische Prozesse, wie Zellwachstum und Genaktivität zur Anpassung an Umweltveränderungen.
Aber wenn sie außer Kontrolle geraten, durchdringen sie das Gewebe unserer Gesundheit wie unsichtbare Schwerter, die Krankheiten und Beschwerden hinterlassen.
Sie entstehen aus verschiedenen Quellen - sei es durch die Luftverschmutzung, körperliche und psychische Überbelastungen, Medikamente und die ungesunden Gewohnheiten, die wir pflegen. Das Resultat ist dieses aggressive Abbauprodukt unseres Stoffwechsels.
Und wie sehen die langfristigen Auswirkungen aus? Nun, sie reichen von vorzeitigem Altern bis hin zu ernsthaften Gesundheitsproblemen, wie Krebs und Herzkrankheiten.
Antioxidantien: Der Rostschutz gegen freie Radikale
Dir ist sicherlich schon mal aufgefallen, dass ein aufgeschnittener Apfel nach ein paar Minuten an der frischen Luft braun wird. Ein Chemiker würde sagen er oxidiert, ein Leihe könnte sagen er rostet. Die Sauerstoff-Radikale zersetzen die Zellwände und der Apfel wird matschig. Doch gibt man rechtzeitig Zitronensaft darauf, bleibt er knackig-frisch.
Die Erklärung: Das Antioxidans Vitamin C ist eine Art biologisches Rostschutzmittel. Und genau das wird von unserem Körper benötigt, um das Übermaß an Freien Radikalen auszugleichen.
Leider fehlt vielen Menschen eine adäquate Basisgrundversorgung an Vitaminen, Mineralstoffen, Spurenelementen und sekundären Pflanzenstoffen, um sich von dem zunehmenden Zerstörungspotential der Freien Radikale zu schützen. Ein Mangel wird leider nur schleichend wahrgenommen, wenn die ersten Schäden bemerkbar werden.
Die feine Linie zwischen Nutzen und Schaden
Insgesamt ist es also wichtig, ein gesundes Gleichgewicht zu wahren und sicherzustellen, dass die Produktion von freien Radikalen im Körper nicht außer Kontrolle gerät.
Doch das ist die Ausnahme, wie das Zentrum der Gesundheit schreibt. Die Nationale Verzehrsstudie II habe schon seit Jahren bestätigt, „dass ganz genau 0,6 Prozent der Bevölkerung eine Vollwerternährung praktizieren. Die übrigen 99,4 Prozent ernähren sich also relativ "normal", was bedeutet, dass sie eben nicht ausreichend Vitalstoffe zu sich nehmen (und vermutlich an einem Vitaminmangel leiden). “
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Quellen:
Das Elefanten Syndrom, DIN Lang, 48-Seiten
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